Albert Welti und die Grafik des Fantastischen
Wir präsentieren das grafische Werk des Schweizer Künstlers Albert Welti. Im Dialog mit anderen Vertretern fantastischer Druckgrafik feiert die Ausstellung den überschäumenden Einfallsreichtum Weltis und verwandelt das Kabinett für einige Monate in ein betörendes Reich der Fantasie.
Albert Welti (1862 Zürich – 1912 Bern) gilt als der grosse «Unzeitgemässe» in der schweizerischen Kunstgeschichte. Während sich der Impressionismus zu seinen Lebzeiten grosser Beliebtheit erfreute, blieb Welti diesem Stil gegenüber kritisch und orientierte sich lieber an den altdeutschen Meistern. Sein ehemaliger Lehrer Arnold Böcklin blieb für ihn ein lebenslanges Vorbild. Dennoch war Welti keineswegs blind für die Qualitäten neuerer Kunstströmungen. In seinen Gemälden ist die Verehrung vergangener Epochenstile deutlich spürbar, doch seine Werke als bloss epigonal zu bezeichnen, wäre falsch. Seine Kunst besitzt eine eigenwillige und unverwechselbare Handschrift, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat.
Albert Welti (1862 Zürich – 1912 Bern) gilt als der grosse «Unzeitgemässe» in der schweizerischen Kunstgeschichte. Während sich der Impressionismus zu seinen Lebzeiten grosser Beliebtheit erfreute, blieb Welti diesem Stil gegenüber kritisch und orientierte sich lieber an den altdeutschen Meistern. Sein ehemaliger Lehrer Arnold Böcklin blieb für ihn ein lebenslanges Vorbild. Dennoch war Welti keineswegs blind für die Qualitäten neuerer Kunstströmungen. In seinen Gemälden ist die Verehrung vergangener Epochenstile deutlich spürbar, doch seine Werke als bloss epigonal zu bezeichnen, wäre falsch. Seine Kunst besitzt eine eigenwillige und unverwechselbare Handschrift, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat.
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz